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28. Januar 2020
Wir bekommen viel geboten und wollen viel zurückgeben
Leon und Leon über das ausbildungsintegrierte Studium Wirtschaftsinformatik
Wer bei der Deutschen Bank Wirtschaftsinformatik studiert, kann sich zwischen einem dualen und einem ausbildungsintegrierten Studium entscheiden. Leon und Leon haben sich beide für die ausbildungsintegrierte Variante entschieden, außerdem absolvieren beide ihre praktische Ausbildung im Zins- und Währungsmanagement (ZWM) unserer Corporate Bank. Im Folgenden haben uns beide einige Fragen zu ihrem Weg zur Bank und ihren bisherigen Erfahrungen beantwortet.
Was sind die Vorteile eines ausbildungsintegrierten Studiums?
Leon G.: Viele denken, ausbildungsintegriert zu studieren, ist sehr anstrengend – das stimmt auch. Aber ich denke, die beiden Jahre, in denen Studium und Ausbildung parallel laufen, kann man mit der entsprechenden Motivation gut schaffen und durchziehen. Dafür bekommt man sehr viel zurück – die Frankfurt School ist ja eine private Hochschule und das Studium ist total vielseitig: Auslandssemester, länderübergreifende Projekte, sehr erfahrene und kompetente Dozenten, ein echt tolles Studienumfeld mitten in Frankfurt. Und ich finde es super, dass im ausbildungsintegrierten Studium Theorie und Praxis ganz direkt miteinander verknüpft sind. Man studiert, und ist trotzdem immer und ohne Unterbrechung direkt in der Praxis und bleibt z.B. auch bei laufenden Projekten am Ball.
Leon S.: Beim dualen Studium finden Studien- und Praxisphasen abwechselnd jeweils in Blöcken von ca. drei Monaten statt, beim ausbildungsintegrierten Studium laufen Theorie und Praxis im Drei-Tage-Rhythmus parallel. Man ist in beidem „drin“ und muss sich nicht immer neu auf entweder das eine oder das andere einstellen. Nicht zu vergessen, dass man nach dem Abschluss der Ausbildung, also nach zwei Jahren, schon voll verdient, obwohl das Studium noch weiter läuft. Schon dann kann man einen guten Teil der Studiengebühren selbst kompensieren. Generell finde ich, dass man sich von den Studiengebühren nicht abschrecken lassen sollte – das klingt erst mal viel, aber das ist immer auch eine Frage des Blickwinkels. Die Deutsche Bank übernimmt von Beginn an die Hälfte der Kosten. Und wir bekommen hier so viel geboten, dass es sich lohnt, in die eigene Zukunft auch etwas zu investieren.
Warum Deutsche Bank?
Leon G.: Natürlich hört man sich im Vorfeld genau um und überlegt, was der richtige Weg ist. Mir war es wichtig, in einem großen, international ausgerichteten Unternehmen zu arbeiten und die Deutsche Bank ist nun mal das größte Kreditinstitut in Deutschland und hat (auch durch kritische Zeiten hindurch) ein hohes Ansehen und gibt mir Sicherheit für meine berufliche Entwicklung. Die Bank investiert in moderne Technologie und gestaltet den technologischen Wandel der Branche maßgeblich mit. Ich denke, hier kann ich viel lernen und viel erreichen.
Leon S.: Bei mir war es ähnlich und der Bewerbungsprozess hat mich dann noch mehr überzeugt, dass meine Entscheidung richtig war. Die praktische Ausbildung ist sehr gut strukturiert, man lernt nicht nur den eigenen Bereich, sondern auch andere Teams kennen. Es gibt sehr viele Networking-Veranstaltungen und Fortbildungsmöglichkeiten - und die Karrierechancen sind in so einem großen Unternehmen sehr gut. Toll war, dass wir unseren Praxisbereich beim Einstieg selbst mitbestimmen konnten. Da haben sich die Abteilungen, die in Frage kommen, in einer kurzen Präsentation vorgestellt, und so habe ich ein gutes Gefühl dafür bekommen, was am besten zu mir passen könnte.
Was ist das Besondere am Praxiseinsatz im Zins- und Währungsmanagement (ZWM)?
Leon G.: Technologie und Digitalisierung sind Themen, die alle Bereiche und alle Prozesse der Bank betreffen. Man kann die praktische Ausbildung direkt im Technologie-Bereich oder – wie wir – im Geschäftsbereich absolvieren. Das ZWM gehört zur Corporate Bank und hier läuft nichts ohne moderne Technologie - Geldtransfers und Deals werden über Plattformen abgewickelt und da spielt alles zusammen: Schnelligkeit, Zuverlässigkeit, Sicherheit, Regelkonformität. Da ZWM mir zum einen spannende Einblicke in den Devisenmarkt geben kann und speziell das Team BlueSpace meine Fähigkeiten als Programmierer fordert, bin ich sehr glücklich mit meinem Einsatzbereich. Mir war es bei der Wahl der Abteilung sehr wichtig Frontendbezug zu haben, aber auch gleichermaßen die Prozesse und den „Code“ im Hintergrund zu verstehen, da ich dies als elementare Fähigkeit für die Zukunft sehe. Wir sind ein junges Team, viele Kollegen haben den gleichen Ausbildungsweg wie ich gewählt. Da kann ich sie nicht nur zu Problemstellungen bezüglich der Arbeit fragen, sondern sie auch bei Fragen zu Unithemen zu Rate ziehen.“
Leon S.: „Mir war es wichtig, auf der einen Seite viele IT Themen in meiner Abteilung zu haben, da die Businessmanagement-Seite – in der Theorie - besonders in der Uni beleuchtet wird. Auf der anderen Seite wollte ich aber auch nicht zu weit von der „Front“ entfernt arbeiten. Bereits in den ersten Wochen habe ich in meinem Team wichtige Programmierkenntnisse gelernt und konnte dieses Wissen auch schon in Projekten einbringen. Ich denke, ich habe im „Team BlueSpace“ im ZWM den perfekten Platz gefunden. Das Team arbeitet sehr eng mit den Kollegen im Relationship Management zusammen und bildet eine Schnittstelle zwischen Produktentwicklung, Technologie und Kundenbetreuung. Hier ist man gleichzeitig eng an finanzwirtschaftlichen Entwicklungen und an Tech-Themen – das gefällt mir.“
Zu wem passt das WI-Studium?
Leon G.: Also bei mir war es so, dass ich mich schon immer für das Bankgeschäft, aber auch für MINT-Themen interessiert habe. An der Schule hatte ich Mathe und Physik als Leistungskurs. Gutes Zahlenverständnis und technisches Verständnis schaden also sicher nicht…
Leon S.: …und Spaß an der Arbeit im Team gehört auch dazu. Wenn man gemeinsam an einem Projekt arbeitet, ist es wichtig, dass man viel miteinander kommuniziert und Inhalte auch erklären kann. Wenn man schon ein paar Programmierkenntnisse mitbringt, ist das gut – man kann das hier aber auch alles lernen.