Jiachen hilft Trader*innen, die Risiken und PnLs ihrer Portfolios besser zu verstehen
Quantitative Credit Desk Strategist Jiachen kam zur Deutschen Bank, weil sie ihre Neugier auf Finanzmärkte mit ihrer Zahlenliebe verbinden wollte. Heute arbeitet sie in unserer Strategie- und Analytics-Gruppe, doch ihr Weg dahin war eher ungewöhnlich – wie bei vielen Kolleg*innen, die während der Pandemie ins Berufsleben gestartet sind.
Jiachen stieg 2020 über das Summer Internship Programme bei uns ein, nachdem sie eine Anzeige dafür auf der Website des Karrierecenters ihrer Uni, der Stanford University, gesehen hatte. Während ihres Praktikums konnte sie an drei beeindruckenden Projekten mitarbeiten, auch wenn das Programm aufgrund der Pandemie gekürzt wurde: Jiachen packte bei zwei quantitativen Projekten mit an und war außerdem Teil eines Projekts zur Zukunft des Bankings.
„Während meines Praktikums habe ich einen Algorithmus geschrieben, der innerhalb bestimmter Risikoparameter optimale Angebote vorschlagen kann. So habe ich auch besser verstanden, womit Trader*innen sich den ganzen Tag beschäftigen, und welche Rahmenbedingungen es gibt, wenn wir Risiken verstehen und eingehen wollen.“
Neue, hybride Arbeitsweisen
Da ihr Praktikum pandemiebedingt verkürzt wurde, nahm Jiachen an weniger Rotationen als üblich teil und konnte keine Präsenzveranstaltungen besuchen. Nach einer so langen Zeit im Homeoffice freut sie sich jetzt – mittlerweile festangestellt – an drei Tagen in der Woche ins Büro zu kommen.
„Ich gehe gerne ins Büro und treffe dort meine Kolleg*innen. Hybrides Arbeiten ist ganz selbstverständlich geworden. Ich genieße die persönliche Zusammenarbeit, aber eben auch die Zeit im Homeoffice, in der ich mich dann auf einzelne Projekte besonders konzentrieren kann und online weiter gemeinsam mit dem Team arbeite.“
Diese Art der Zusammenarbeit ist für Jiachen die bisher schönste Erfahrung während ihrer Zeit bei der Deutschen Bank.
„Ich arbeite an Großprojekten mit Kolleg*innen aus verschiedenen Teams. Wir haben einen sehr hilfsbereiten, kollegialen Umgang miteinander, und das macht es auch leichter, unsere Deadlines einzuhalten. Während meines Trainings habe ich Praktikant*innen aus den unterschiedlichen Bereichen der Bank kennengelernt. Das wird mir auch zukünftig bei der Zusammenarbeit helfen.“
Eine stetige Lernreise
Jiachen möchte eine absolute Expertin in ihrem Bereich werden: eine zuverlässige Kollegin, an die andere Mitarbeitende sich gern wenden. Die Mathematikabsolventin – Jiachen hat Abschlüsse von der UCLA und Standford – ist begeistert davon, dass sie bei der Deutschen Bank immer weiter dazulernen kann.
Zu ihren bisherigen Trainings gehörten vor allem Tech-Themen und persönliche Weiterentwicklung. Insbesondere konnte Jiachen aber ihre Kommunikation sowie ihre quantitativen Skills und Programmierfähigkeiten stärken. „Ich rede mit vielen Stakeholder*innen und arbeite an immer größeren Projekten – und deshalb musste ich auch lernen, Code für größere Systeme zu schreiben und mit mehr Menschen gleichzeitig zusammenzuarbeiten.“
Kolleg*innen kennenlernen und viele Fragen stellen
Jiachen reist gerne und liebt es, neue Kulturen zu entdecken. Deshalb bringt ihr das „Kaffeeklatsch mit Kolleg*innen“-Programm der Deutschen Bank auch so viel Spaß. Bislang konnte sie darüber Kolleg*innen aus Florida, New York und London kennenlernen.
Der offene Umgang miteinander macht es einfach, schon während des Traineeprogramms Kontakte zu knüpfen – und Jiachen empfiehlt allen Neueinsteiger*innen, viel Gebrauch davon zu machen.
„Wenn ihr darüber nachdenkt, euch nach dem Praktikum bei der Deutschen Bank zu bewerben, dann seid proaktiv! Wenn ihr euch für einen bestimmten Bereich interessiert, nehmt Kontakt zu den entsprechenden Leuten auf, damit ihr mehr über die Jobs in den verschiedenen Abteilungen herausfinden könnt. Bei der Deutschen Bank haben wir ein
Buddy-Programm, das einem die Anfangszeit erleichtert. Und ich habe auch sehr viel Unterstützung von meinem Vorgesetzten erhalten.“