Jerry bringt Persönlichkeit in ein globales Unternehmen
Beim Banking geht’s nicht nur um Zahlen. Wir brauchen Menschen mit den verschiedensten Fähigkeiten, um die Bank der Zukunft aufzubauen. Menschen wie Jerry, Präsident der Studierendenvertretung, im Hauptfach Philosophie, der einfach richtig gut mit Leuten kann. Als Jerry mit einem Analyse-Tool der Berufsberatung seiner Uni nach einem passenden Arbeitgeber für seine Fähigkeiten suchte, war er erstaunt, dass ihm die Deutsche Bank als perfekter Arbeitgeber vorgeschlagen wurde. Jetzt hat er sein Traineeprogramm bei uns abgeschlossen, hat einen Job im Kundenservice gefunden, der ihn glücklich macht, und ist dabei, den Weg für die nächste Generation zu ebnen.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass man für eine erfolgreiche Bankkarriere ein absoluter Zahlenprofi sein muss. Natürlich sollte man für die meisten Jobs ein gewisses Zahlengefühl mitbringen, aber wir suchen generell nach Kolleg*innen verschiedenster Hintergründe – Hauptsache, Sie wollen dazulernen und zeigen uns Ihre persönlichen Stärken. So jemand ist auch Jerry. Er war Präsident der Studierendenvertretung, hat im Hauptfach Philosophie studiert und kann richtig gut mit Menschen umgehen.
„An der Uni wollte ich nichts studieren, was zu sehr mit Mathe zu tun hatte. Ich habe mich für Philosophie entschieden, weil ich dachte, dass ich Jurist werden möchte. Dabei habe ich eine Neugier auf einfach alles entwickelt.“
Ein Gefühl fürs Banking bekommen
Als es auf die letzten Semester zuging, bewarb Jerry sich für verschiedene Praktika und entschied sich für ein Finanz-Start-up, das sich für Menschen ohne Bankkonto einsetzte. Auch ohne direkte Erfahrung in dem Bereich lernte er dabei viele neue und spannende Dinge, etwa über Maßnahmen gegen Geldwäsche und Know-Your-Customer-Backgroundchecks von Kunden.
Mit dem Praktikum erschloss Jerry sich ganz neue Interessensgebiete. Mithilfe eines Analyse-Tools seiner Uni fand er Arbeitgeber und Jobs, die bestens zu seinen Fähigkeiten passten. Er war überrascht, dass ihm ausgerechnet die Deutsche Bank als perfekter Arbeitgeber vorgeschlagen wurde.
„Ich hätte nie gedacht, dass ich mal bei einer Bank arbeiten würde. Aber als ich die Stellenbeschreibung las und die Parallelen zu meinem Praktikum entdeckte, dachte ich mir, dass ich es einfach mal mit einer Bewerbung versuche. Ehrlich gesagt hatte ich gar nicht damit gerechnet, dass sie sich bei mir melden.“
Selbstbewusst im Kundenservice
Jerry machte sich zwar Gedanken, dass andere Trainees vielleicht mehr Fachwissen haben könnten als er, aber gleichzeitig hatte er Vertrauen in seine Erfahrung und sein Können. Zudem hatte er die Fähigkeit, beides zum Besten zu kombinieren, um seinen Beitrag zu leisten. Jerry konzentrierte sich auf das, was er bereits gut konnte, und legte sich ins Zeug, um beim Fachwissen aufzuholen.
„Schlussendlich hatte ja niemand von uns schon mal in einer Bank gearbeitet, also haben wir alle auf dem gleichen Level angefangen. Ich hatte das Selbstvertrauen, vor großen Gruppen zu sprechen, und das war mein persönlicher Vorteil.“
Jerry bringt jetzt als Kundenservice-Mitarbeiter im Institutional Cash Solutions Team vor allem seine organisatorischen und zwischenmenschlichen Fähigkeiten zum Einsatz, wenn er mit unterschiedlichen Kund*innen aus Indien, Nordamerika und der Karibik arbeitet. Obwohl er mitten in der Coronapandemie angefangen hat und die ganze Zeit im Homeoffice saß, hat er sich schnell in seinen Job eingefunden und sich innerhalb weniger Monate den Respekt und die Anerkennung seiner Kund*innen erarbeitet.
„Meine Kund*innen sagen, dass sie mit meinem Service sehr zufrieden sind, auch wenn wir uns wegen der Pandemie noch nie persönlich treffen konnten. Das macht mich stolz, und ich freue mich darauf, die Kundenbeziehungen weiter auszubauen.“
Offene Türen
Wenn Jerry auf sein Traineeprogramm zurückschaut, ist er vor allem seinen Mentor*innen und erfahreneren Kolleg*innen dankbar, die ihm immer wieder mit Ratschlägen zu seiner Karriere weitergeholfen haben. Und er freut sich, dass auch Kolleg*innen aus anderen Teams immer ein offenes Ohr und eine offene Tür für ihn hatten.
„Die Bank nimmt Trainees sehr ernst. Seit meinem ersten Tag weiß ich, dass ich hier allen, auch Vice Presidents und höheren Manager*innen, einfach eine Mail schicken kann, um ein kurzes Gespräch abzumachen. Ich kriege immer nach kurzer Zeit schon eine Antwort, und das weiß ich wirklich zu schätzen.“
In Zukunft möchte Jerry anderen helfen, den gleichen Weg bei der Deutschen Bank einzuschlagen. Er ist Schatzmeister unseres Mitarbeitendennetzwerks „Multicultural Partnership“ und ist auch im Black Leadership Forum aktiv, das sich vor allem auf die Rekrutierung, Entwicklung und Bindung Schwarzer Kolleg*innen konzentriert.
„Ich will Leuten, die noch nie über einen Job im Banking nachgedacht haben, zeigen, dass sie das schaffen können. Schaut doch nur mich an! Wenn ich das schaffen kann, könnt ihr es auch!“
Bio:
Wo sind Sie aufgewachsen?
In Brooklyn, New York
Wo und was haben Sie studiert?
Ich habe an der Binghampton University studiert. Mein Hauptfach war „Philosophie, Politik und Recht“ (ein kombiniertes Hauptfach)
Haben Sie vor Ihrem Traineeprogramm an Praktika oder Events bei der Deutschen Bank teilgenommen? Wenn ja, in welchem Programm und welcher Abteilung?
Nein, ich habe kein DB Praktikum gemacht
In welcher Abteilung haben Sie Ihr Traineeprogramm verbracht?
In der Unternehmensbank
Haben Sie im Rahmen Ihres Trainee- oder Praktikumsprogramms Rotationen absolviert?
Ich hatte fünf Rotationen: mit dem Institutional Cash Solutions Sales Team, dem Product Managemen Team, dem Structuring Team, dem Client Services Team, und dem Know Your Customer (KYC)-Anti-Geldwäsche-Team
Jetziger Job/Team/Abteilung?
Ich bin derzeit Kundenservice-Mitarbeiter im Institutional Cash Solutions Team der Unternehmensbank.