Frank entdeckt mit jedem Karriereschritt eine neue Welt
Über viele Jahre für dasselbe Unternehmen arbeiten und trotzdem immer wieder neue Erfahrungen sammeln und Überraschendes erleben? Bei der Deutschen Bank ist das für Frank gelebter Alltag. Er findet: „Die Deutsche Bank bietet Karrieremöglichkeiten für mehr als ein Berufsleben.“
Die Entdeckungsreise beginnt
Franks Karriere beginnt nach seiner Ausbildung ganz klassisch als Bankkaufmann – er studiert, arbeitet nebenbei im Wertpapierbereich und schließt sein Studium mit Diplom, schließlich auch mit der Promotion ab. Es folgt eine kurze Station im Handelsbereich einer anderen Großbank und dann ist es an der Zeit für neue Herausforderungen, Zeit für die Deutsche Bank.
Frank startet im Jahr 2000 in einer Phase der Umstrukturierung, viele weitere werden im Laufe der Jahre folgen. „Die ständige Veränderung der Finanzlandschaft erfordert immer wieder neue strategische Anpassungen und bietet damit auch immer wieder neue Blickwinkel und Chancen.“ Durch Bündelung verschiedener Aufgabenfelder entsteht in dieser Zeit der Geschäftsbereich Global Transaction Banking. Als Vorstandsassistent erlebt Frank die Neuausrichtung hautnah mit und ist einer der Wegbegleiter. Für ihn wird in dieser Zeit eines ganz klar: „Die Deutsche Bank hat ihren Heimatmarkt in Deutschland, aber sie ist in ihrem Kern eine durch und durch globale Bank.“
Unternehmerische und gesellschaftliche Verantwortung miteinander verbinden
Als COO für das Geschäft mit Unternehmenskunden im Global Transaction Banking erlebt er die Herausforderungen der Finanzkrise. Anschließend führt ihn sein Weg über London und schließlich im Jahr 2012 in die USA. Als regionaler COO und Head of Strategic Development für den Bereich Global Transaction Banking geht Frank nach New York. Im Rahmen einer bankweiten Initiative ist es seine Aufgabe, Wachstumsfelder in Nord- und Südamerika zu identifizieren, aber auch die Profitabilität zu steigern und das Risikomanagement, insbesondere bei nichtfinanziellen Risiken, zu stärken. Euro- und USD-Clearing sind beispielsweise zunehmend konsolidierte Märkte, viele Banken ziehen sich daraus zurück. Eine Situation, die wirtschaftliche Chancen für die Deutsche Bank eröffnet, aber eben auch Risiken birgt und mit einer über das Bankgeschäft hinausgehenden Verantwortung verknüpft ist: „Teilhabe am Zahlungsverkehr ist für wirtschaftlich schwächere Regionen und Länder die Voraussetzung, um am globalen Handel teilzunehmen und am wirtschaftlichen Wachstum zu partizipieren.“
Die Zeit in New York hat Frank sehr stark geprägt. Die Stadt und der „american way of life“, aber auch viele Gespräche mit Kollegen, Geschäftspartnern und Bekannten. Gespräche, die sehr schnell über das rein Berufliche hinausgingen. Kontakte mit der jüdischen Nachbarschaft etwa boten viel Stoff zum Nachdenken, über Geschichte, Herkommen, das eigene Selbstverständnis. Für Frank war das Leben als Deutscher im Ausland ein nachhaltiger Lernprozess: „Ich habe in Amerika und ganz speziell in New York einen neuen Blick auf meine eigene kulturelle Identität gewonnen.“
Auf Entdeckungsreise in Deutschland
Seit 2017 ist Frank wieder zurück. Das Career Mobility Team der Bank hat ihm empfohlen, nach vielen Jahren im Ausland, zumindest für einige Zeit einen Zwischenstopp in Deutschland einzulegen und ihn dabei unterstützt, geeignete Angebote und Möglichkeiten zu prüfen. Und wieder wird die Aufgabe, die er für die Deutsche Bank übernimmt, auch zu einer persönlichen Entdeckungsreise. „Es ist tatsächlich das erste Mal während meiner Zeit in der Bank, dass ich fast ausschließlich auf Deutsch kommuniziere.“ Zum Privatkundengeschäft hatte er bisher kaum berufliche Schnittstellen, die Postbank, deren Integration er als Managing Director jetzt mit gestaltet, ist für ihn buchstäblich Neuland. „Speziell die Auseinandersetzung mit einer neuen Unternehmenskultur ist für mich extrem spannend – ich erlebe das beinahe täglich als faszinierende neue Erfahrung.“ Für das Gelingen seiner Aufgabe gibt es für ihn keine Alternative. „Mit diesem Projekt sind viele Erwartungen verknüpft und es hängt für die Bank, aber auch für die Mitarbeiter viel davon ab, dass dieses Projekt erfolgreich verläuft. Ich möchte mit meinem Wissen und meiner Erfahrung dazu einen Beitrag leisten.“
Was gibt es Lohnenderes, als wenn der berufliche Erfolg mit einem persönlichen und gesellschaftlichen Mehrwert verknüpft ist?
Beruflicher Werdegang im Überblick
- 2000 – Eintritt Deutsche Bank
- 2000 – 2004 Assistent von Jürgen Fitschen, Vorstandsmitglied, Frankfurt am Main
- 2004 – 2007 Cash Management Financial Institutions, Frankfurt am Main
- 2007 – 2010 Head Cash Management Corporates Central & Eastern Europe, Frankfurt am Main
- 2011 – 2012 Head Cash Management Corporates UK, Ireland & Nordics, London, UK
- 2012 – 2014 COO GTB Americas & Regional Head Strategy & Business Development, New York, USA
- 2015 – 2017 Global Head Business Transformation, New York, USA
- 2017 – 2018 PCC Chief Production Officer, PCB, Frankfurt am Main, Germany
- 2019 – aktuell Postbank Integration, PCB, Frankfurt am Main, Germany