Danny unterstützt die Bank, Flagge für Vielfalt zu zeigen.

Schwul, lesbisch, transgender? Ein Arbeitsumfeld, in dem jeder für seine Leistung und seine Fähigkeiten geachtet und anerkannt wird – unabhängig von Nationalität, Hautfarbe, sexueller Orientierung oder persönlichen Eigenschaften? Danny ist überzeugt, dass diese „Utopie“ bei der Deutschen Bank längst selbstverständliche Realität ist. Und er trägt selbst dazu bei, diese Kultur zu stärken.

Ziele im Auge behalten

Mit 15 hat Danny in einer Filiale in Süddeutschland ein Schülerpraktikum bei der Deutschen Bank absolviert und entdeckt, dass die Bank ihm den Freiraum bietet, den er sich wünscht, um seine beruflichen und privaten Ziele zu verwirklichen. Schon damals schätzte er die Offenheit und den Teamspirit der Filialkollegen*innen. Dreizehn Jahre später arbeitet Danny als Principle Auditor im Group Audit der DWS und ist Mitglied im Lenkungsausschuss von dbPride, dem LGBTIQ+ Netzwerk der Bank.

Vielfalt stärken

Ein Teil der Tätigkeit des dbPride Netzwerks ist die Öffentlichkeitsarbeit – extern, aber auch intern. Mitarbeiter der Deutschen Bank müssen sich nicht verstellen oder an irgendwelche Normen anpassen – jeder soll darin gestärkt werden, sich mit seiner kompletten Persönlichkeit einzubringen. Flagge zeigen, ist dabei auch in einem offenen, globalen Umfeld nicht nur eine nette Zugabe, sondern Notwendigkeit. Dies zeigt z.B. auch eine aktuelle Studie der Boston Consulting Group, die verdeutlicht, dass das Outing am Arbeitsplatz für einen Großteil der lesbisch, schwul, bi-, trans- oder intersexuellen Beschäftigten immer noch eine hohe Hürde ist. „Wir wissen aus Erfahrung, dass Studierende, die an der Uni ihre Homosexualität offen gelebt haben, wieder einen Rückzug machen, wenn sie ins Arbeitsleben starten“, sagt Danny. Das Beispiel zeigt, wie wichtig es ist, Vielfalt nicht nur zu leben, sondern sie immer wieder neu und nachhaltig zu verankern.

Danny schaut in die Ferne im Winter in der Stadt

Selbstbewusst. Selbstverständlich.

So waren die Kollegen von dbPride New York Anfang 2019 Teil der offiziellen Deutsche Bank-Delegation beim Wirtschaftsgipfel in Davos vertreten. In einem Konsortium mit anderen multinationalen Konzernen setzt unsere Bank damit das Thema LGBTIQ+ extern auf die Agenda der großen HR-Themen. Auch intern treffen aus Dannys persönlicher Erfahrung Diversity-Impulse auf positive Resonanz überall in der Bank – sei es bei Veranstaltungen oder im täglichen Arbeitsleben. Zur Unterstützung von LGBTIQ+-Aktivitäten werden z.B. ständig interne Sponsoren gesucht und der dbPride Lenkungsausschuss geht deshalb mit Anfragen auf Senior Kollegen*innen und Führungskräfte zu. Mit breiter Unterstützung konnte im Jahr 2018 auch in Frankfurt mit eigenem Wagen beim CSD teilgenommen werden. Großartig, dass dann auch bei weitem nicht nur LGBTIQ+ Kollegen*innen beim Umzug dabei waren und mitfeierten.

Noch mehr Türen aufstoßen

Und immer wieder gibt es neue Ideen, die den Diversity-Gedanken stärken. In den USA veranstaltet die Bank spezielle LGBTIQ+ Networking-Events für neue Mitarbeiter*innen – das hilft beim Einstieg in die Bank und setzt von Anfang an ein Zeichen für Offenheit und Selbstverständlichkeit. Die Kollegen*innen können sich informieren, welche Netzwerke es in der Bank gibt, kommen ins Gespräch mit Bankmitarbeitern*innen, die über ihre Erfahrungen in der Bank berichten und können Kontakte untereinander vertiefen. „So etwas“, sagt Danny „könnte ich mir hier in Deutschland auch gut vorstellen.“

Für ihn persönlich geht in naher Zukunft ein lang gehegter Traum in Erfüllung – er geht für die Deutsche Bank nach New York und hat die Absicht, auch dort zu bleiben. „Es war immer mein Traum, irgendwann in New York zu leben und zu arbeiten.“

Wie es aussieht, ist die Deutsche Bank ein guter Platz, um Träume zu verwirklichen.

  • Danny geht Winterjacke an großen Fenstern vorbei
  • Danny, in einem großen Raum sitzend, macht sich Notizen auf einem Blcok