Arthika setzt sich für finanzielle Integrität mit einer globalen Perspektive ein
Als führende Bank des Landes war die Deutsche Bank keine Unbekannte für Arthika Pathmanathan, die im Südwesten Deutschlands aufgewachsen ist. Und das Bankwesen, insbesondere die Finanzkriminalität, hat sie schon immer fasziniert.
In Mainz studierte Arthika Wirtschaftsrecht mit den Schwerpunkten Compliance und Wirtschaftskriminalität. Während eines Auslandssemesters in Singapur arbeitete sie sich in einem Managementkurs in europäische Banken und deren Nachhaltigkeitspraktiken ein - mit der Deutschen Bank als eine Bank, die Teil ihrer Fallstudie war. So konnte sie sich mit den internen Praktiken der Bank und der internationalen Ausrichtung auf ihre Kund*innen beschäftigen. "Die Komplexität der Branche hat mein Interesse geweckt", so Arthika.
Grundlegendes Wissen erwerben: das Graduate Programme
Arthika kam direkt als Trainee zur Deutschen Bank, nachdem sie einige Erfahrungen in der Beratung und bei der Deutschen Börse gesammelt hatte. Jetzt ist sie als Graduate Analyst im CAO (Chief Administrative Office) tätig und rotiert in der Financial Crime and Intelligence Unit in Frankfurt. "Wir untersuchen die Probleme unserer Kund*innen in den Bereichen Geldwäsche, Sanktionsumgehung und Menschenhandel und überwachen die rechtlichen Risiken", sagt sie. "Die Deutsche Bank ist eine der weltweit führenden Banken, die zur Stabilisierung des Bankensektors beiträgt. Die Lernkurve hier ist immens.“
Eine globale Perspektive einbringen
Arthika ist es gewohnt, sich in einer globalen Kultur zurechtzufinden. Sie ist im Südwesten Deutschlands geboren und aufgewachsen, aber ihre Eltern stammen aus Sri Lanka und zogen vor ihrer Geburt nach Deutschland. Während ihrer letzten Rotation arbeitete Arthika in einem Team, das sowohl für die Standorte in London als auch in Deutschland zuständig ist, und sie trifft sich regelmäßig mit Manager*innen aus New York und Singapur.
Da Arthika alle drei Monate zwischen verschiedenen Funktionen in CAO rotiert, muss sie sich schnell mit verschiedenen Bereichen der Abteilung vertraut machen, darunter Compliance, AFC, Regulatory Affairs, Controls, Legal, Control Testing & Assurance (CT&A) und das Chief Operating Office (COO) für CAO. "Man muss hier sehr anpassungsfähig sein, und man wird mit einer Vielzahl von Möglichkeiten belohnt."
Arthika trägt täglich dazu bei, dass die Deutsche Bank über ein starkes und nachhaltiges Kontrollumfeld verfügt. Eine Herausforderung, die ihrem Wunsch entspricht, zu lernen und neugierig zu bleiben. "Die Bank ist sehr daran interessiert, dass wir wachsen, uns entwickeln und sich im Laufe unserer Karriere Chancen eröffnen. Während des gesamten Traineeprogramms wird viel Wert auf die persönliche Entwicklung gelegt, wovon ich sehr profitiere.“
Ein kollegiales Umfeld
Arthikas Mentor hat ihr geholfen, einen Entwicklungsplan für die nächsten drei Jahre zu erstellen. Nach Abschluss des Programms im nächsten Jahr plant sie, ihren Master-Abschluss in Rechtswissenschaften in Teilzeit zu absolvieren - ein von der Bank unterstützter Schritt, der ihr die Flexibilität gibt, neben dem Beruf zu studieren.
"Ich habe das Gefühl, dass ich mich von Anfang an vollkommen in die Arbeit einbringen konnte. Ich wurde so behandelt wie alle anderen, obwohl ich eine Hochschulabsolventin bin und neu im Team war. Die Manager*innen und leitenden Angestellten sind sehr beschäftigt, aber sie bemühen sich, mir zu helfen, und begegnen mir auf Augenhöhe. Es ist eine sehr kollegiale Kultur auf allen Ebenen."
Arthikas Ratschläge für neue Praktikant*innen und Absolvent*innen
Obwohl ihre Arbeit sehr ernsthaft ist und unter dem Schutz der Vertraulichkeit steht, beschreibt Arthika die Kultur als "super lustig und offen" und "nicht-hierarchisch".
"Es ist ein vielfältiges und unterstützendes Umfeld. Ich empfehle Aufgeschlossenheit und keine Angst davor zu haben sich die Frage zu stellen, ob man reinpasst. Sei selbstbewusst und authentisch. Proaktivität ist wichtig. Zeig Motivation und Begeisterung, durch Engagement und Fragen, damit man auch im Kopf bleibt.“


