Wahrgenommen, anerkannt und respektiert zu werden, Hilfe und Beratung zu erhalten, sich sicher sein können, dazuzugehören und einen positiven Beitrag zu leisten – das ist das Erfolgsrezept für eine erfüllende Karriere.
Hier bei der Deutschen Bank schätzen wir unsere Individualität, denn die Vielfalt an Perspektiven, Erfahrungen, Fähigkeiten und Ambitionen machen uns gemeinsam stark. Wir schaffen auf jeder Ebene des Unternehmens eine inklusive, vielfältige Kultur: von der Führungsspitze und ihrer Entscheidungsfindung über Entwicklungsprogramme und Zugang zu Karrieremöglichkeiten bis hin zu einer optimierten Arbeitsumgebung und vielem mehr.
Wir sind stolz auf das, was wir bisher geschafft haben. Aber wir wissen auch, dass noch viel zu tun ist. Unser Ziel ist eine Umgebung, in der alle Mitarbeitenden sich wertgeschätzt fühlen. In der sie befähigt werden, ihre beste Leistung und damit auch positive Erfolge zu vollbringen. In Sachen Wirtschaft, Umwelt und sozialem Miteinander.
Wir haben tausende engagierte Mitarbeitende auf der ganzen Welt, die sich aufgrund gemeinsamer Hintergründe und Identitäten zusammengetan haben, um sich für unterrepräsentierte Gruppen einzusetzen, unsere Kultur mitzugestalten und Allys für ihre Kolleg*innen zu sein.
In unseren Mitarbeitendennetzwerken und anderen auf Inklusion ausgerichteten Gruppen können Sie mit unterschiedlichsten Menschen aus dem gesamten Unternehmen zusammenarbeiten. Hier bauen Sie ein ganz besonderes Netzwerk auf und lernen mehr über Themen, die unterrepräsentierte Gruppen besonders beschäftigen. Und vor allem haben Sie die Möglichkeit, Veränderungen in unserem Unternehmen voranzutreiben. Unsere Netzwerke werden jeweils von Mitarbeitenden vor Ort geleitet und beschäftigen sich mit Themen wie Gender, Herkunft, Behinderungen, Alter oder sexueller Orientierung. Hier erfahren Sie, was für unterrepräsentierte Gruppen wirklich wichtig ist, und verstehen noch besser, wie und wo Sie Ihre Unterstützung und Ihre Allyship zum Ausdruck bringen können.
Ob es darum geht, schwierige Themen offen und ehrlich zu diskutieren, Erfolge zu feiern oder von den Erfahrungen anderer zu lernen – jedes Mitarbeitendennetzwerk ist darauf bedacht, den Status Quo nachhaltig zu verändern. Auf eine Art und Weise, die allen etwas bedeutet.
Wir sind überzeugt davon, dass Mitarbeitende dann am besten individuelle und gemeinsame Erfolge erzielen, wenn sie engagiert und motiviert sind. Und Möglichkeiten zum eigenen Handeln haben.
Persönliches und berufliches Wachstum bedeutet für uns, dass wir Ihnen die passenden Mittel und Möglichkeiten für Ihren Erfolg bieten. Dass wir Ihnen helfen, Ihr Potenzial zu erkennen. Und dass wir Ihnen die Freiheit geben, Ihre Karriere so zu gestalten, wie sie zu Ihnen passt.
Gemeinsam arbeiten wir an mehr Gleichberechtigung und Teilhabe. Deshalb bieten wir Ihnen praktische Unterstützung wie Mentoring und Networking sowie Entwicklungsmöglichkeiten, mit denen Sie Ihre Ambitionen verwirklichen können.
Wir wollen ein bereicherndes Umfeld schaffen, das die Interessen und die Motivation unserer Mitarbeitenden in den Mittelpunkt stellt.
Unsere Kultur der Zusammenarbeit und ein breites Spektrum an Benefits wappnen Sie auch für unvorhergesehene Situationen im Leben.
Als Mitarbeitende bei der Deutschen Bank haben Sie Zugang zu einer Vielzahl an Services, Programmen und Netzwerken, die Sie persönlich voranbringen und Ihr Wohlergehen rundum schützen.
Ein Ort, an dem Sie dazugehören
Unsere Kolleg*innen sorgen für Fortschritt und entwickeln unsere Kultur immer weiter. So werden wir zu einem Unternehmen, das die Wirklichkeit widerspiegelt, in der wir wirtschaften.
Schauen Sie sich an, was Zugehörigkeit für Mitarbeitende aus der ganzen Welt bedeutet. Diese verschiedenen Perspektiven auf das Arbeiten bei der Deutschen Bank spielen eine zentrale Rolle in unserem Bestreben, als Arbeitgeber noch inklusiver, vielfältiger und gerechter zu werden.
Inspirieren
Der Aufbau einer vielfältigen und integrativen Organisation ist ein kontinuierlicher Prozess. Während wir unsere Strategie und Vorgehensweisen ständig verbessern, sind es unsere Mitarbeiter*innen, die den Wandel mit Leben erfüllen. Hier lernen Sie einige der inspirierenden Initiativen kennen, die uns dabei helfen, den Status quo nachhaltig zu verändern.
So wichtig sind Netzwerke
Unsere weltweiten Netzwerk-Gruppen für Mitarbeiter*innen unterstützen Kolleg*innen, die sich für Inklusion einsetzen und andere dazu inspirieren, dieses für unser Unternehmen und unsere Gesellschaft so wichtige Thema voranzutreiben. Diese Gemeinschaften fungieren als Zentren für gemeinsames Lernen, Netzwerken, zur Förderung von Initiativen und sie tragen – nicht zuletzt – dazu bei, als Team zusammenzuwachsen und miteinander Spaß zu haben.
Frauen im Banking
In der Bank gibt es eine Reihe unterschiedlicher, aber miteinander vernetzter Gruppen, deren Ziel es ist, die Geschlechter-Balance im Unternehmen zu fördern.
In Deutschland bündelt women@DB bundesweit und unternehmensübergreifend verschiedene Interessengruppen, um Frauen zu stärken und sie dabei zu unterstützen, ihre Potenziale zu verwirklichen.
Im Vereinigten Königreich, Irland, Hongkong und Australien trägt dbGO wesentlich dazu bei, eine vielfältige Struktur der Mitarbeiterschaft und ein integratives Arbeitsumfeld zu verwirklichen. Die Mitarbeiter*innen pflegen zum Beispiel Kontakte mit Politiker*innen, um das Bewusstsein für notwendige Veränderungen zu stärken. Dabei geht es auch darum, mit positiven Rollenbildern Identifikationspotenziale zu schaffen, dadurch Karrierechancen zu verbessern und das eigene Selbstverständnis zu fokussieren.
Women on Wall Street (WOWS) arbeitet nach ähnlichen Prinzipien und möchte die Vorteile der Geschlechtervielfalt in unserer Bank herausarbeiten, indem die Gruppe die Erfahrungen von Frauen bündelt und Potenziale fördert.
LGBTQI Inklusion
Im Jahr 2019 haben wir unser Engagement für Rechte, Würde und Inklusion von LGBTQI-Personen weltweit noch einmal verstärkt. Wir haben starke Positionen in der Öffentlichkeit aufgebaut, intensive Gespräche mit einer Vielzahl von Führungskräften auf der ganzen Welt geführt und unsere LGBTQUI-Kolleg*innen und ihre Angehörigen unterstützt.
Außerdem steht die Bank in regelmäßigem Kontakt mit der Hohen Kommission für Menschenrechte (OHCHR) der Vereinten Nationen, um einen globalen Gipfel privatwirtschaftlicher Unternehmen ins Leben zu rufen, der die Agenda der LGBTQI-Inklusion weltweit voranbringt.
Kulturelle Akzeptanz und Würdigung
Im Jahr 2020 haben wir über geografische Grenzen hinweg miterlebt, welches Ausmaß an Wut und Angst der weltweite systemische Rassismus unseren Kolleg*innen aus schwarzen, asiatischen und anderen ethnischen Minderheiten zufügt. Der Bank hat seit vielen Jahren immer wieder deutlich gemacht, dass ein vielfältiges und integratives Arbeitsumfeld eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg unseres Unternehmens ist. Trotzdem haben wir in bestimmten Bereichen – insbesondere mit Blick auf die ethnische Vielfalt - noch nicht die Fortschritte erzielt, die wir uns wünschen.
Während unser Management die Weichen dafür stellt, die notwendigen Änderungen zur weiteren Stärkung der inklusiven Kultur voranzutreiben und dabei insbesondere auch die Repräsentanz ethnischer Vielfalt stärkt, unterstützen unsere Teams im Personalbereich alle Mitarbeiter*innen durch Gespräche und konkrete Angebote.
Multikulturelle Partnerschaften
Mit multikulturellen Partnerschaften möchten wir spezifische Erfahrungen von Mitarbeiter*innen mit unterschiedlicher Hautfarbe und ethnischer Herkunft nutzen. Denn wir sind überzeugt, dass inklusive Teams zu besseren Geschäftsergebnissen beitragen. Unsere Partnerschafts-Initiative konzentriert sich darauf, eine starke Gemeinschaft aufzubauen, die kulturelle Unterschiede würdigt, den Transfer bewährter Arbeitsformen unterstützt und vielfältige Talente für unsere Bank begeistert.
Im Rahmen der Multikulturellen Partnerschaften gibt es drei zentrale Teams, die sich auf spezifische Themen bestimmter ethnischer Gruppen konzentrieren: Asiatische, schwarze und hispanoamerikanische Menschen. Alle Gruppen sind offen für alle Mitarbeiter*innen und sind ein wichtiges Sprachrohr bei der Implementierung notwendiger Veränderungen innerhalb unserer Bank und dem jeweiligen gesellschaftlichen Umfeld.
dbEnrich (UK)
dbENRICH unterstützt Mitarbeiter*innen ethnischer Minderheiten im Vereinigten Königreich, indem es sich für ein Arbeitsumfeld einsetzt, in dem alle beruflich und persönlich ihr volles Potenzial entfalten können. Zu den Aktivitäten gehören die Sensibilisierung für Fragen ethnischer Minderheiten ebenso wie die Bereitstellung von Bildungsangeboten und praktischer Unterstützung für Mitarbeiter*innen und Führungskräfte. Das Team versteht sich außerdem als Katalysator, um gezielt ethnisch vielfältige Talente für eine Mitarbeit in unserer Bank zu gewinnen.
Unterstützung von Sozialunternehmer*innen in Asien
Im Rahmen unserer CSR-Initiative "Made for Good" arbeiten wir mit dem globalen Sozialunternehmen Ashoka zusammen, um Sozialunternehmer*innen im asiatisch-pazifischen Raum zu helfen, ihr Geschäft auszubauen.
Das neunmonatige "Bootcamp"-Programm unterstützt die Unternehmer*innen dabei, ihre Geschäftsmodelle zu verfeinern und ihre Aktivitäten zu erweitern. Die Unternehmer*innen profitieren nicht nur finanziell von dem Programm, sondern erhalten auch die Möglichkeit, von zwei unserer eigenen weiblichen Führungskräfte betreut zu werden: Caroline Liow, APAC Head of Corporate and Investment Bank Operations, und Sunila Shivpuri, APAC Head of Information Security.
Förderung von Inklusion und ethnischer Vielfalt in der Gemeinschaft
Unsere Partnerschaft mit dem Summer Youth Employment Program (SYEP) in New York ist Teil eines langfristigen Engagements für ein innovatives, inklusives Bildungsangebot für alle.
Im Rahmen eines Sieben-Punkte-Plans der Deutschen Bank engagiert sich Delores Rubin, Direktorin im Bereich Wealth Management und Mitglied des Black Leadership Forum (BLF), als Teamleiterin für die Herausforderungen in der Arbeitswelt, vor denen das SYEP steht. Ziel ist es, Kontakte zu verschiedenen Branchen herzustellen, interessante Karrieremöglichkeiten aufzuzeigen und praktische Problemlösungen zu bieten.
Zwei Wochen lang arbeiteten Wealth Management Mitarbeiter*innen auf ehrenamtlicher Basis in Teams mit zwei Gruppen von Jugendlichen im Alter von 16 bis 24 Jahren. Die Teams haben sich damit beschäftigt, in der Praxis konkrete Herausforderungen zu identifizieren, die einem inklusiven Arbeitsumfeld entgegenstehen. Sie versuchten mögliche Lösungen für diese Herausforderungen zu entwickeln und stellten ihre Ergebnisse in einer abschließend erarbeiteten Präsentation vor.
Mehr Informationen zur Bildungsinitiative Born to Be der Deutschen Bank finden Sie hier.
Eine globale Gemeinschaft Technologie-Expertinnen aufbauen
Wir setzen uns mit Nachdruck dafür ein, mehr Frauen für Technologie-Themen zu begeistern und für einen Berufseinstieg in Tech zu ermutigen. Mit unserer „Women in Technology Employee Resource Group“ verfügen wir über eine starke Gemeinschaft und zugleich über ein Forum, in dem Frauen ihre technologischen Erfahrungen teilen, weiterentwickeln und gemeinsam stärkeren Einfluss gewinnen können.
Erfolgreich
Wir arbeiten intensive daran, eine integrative Kultur zu schaffen, die Talente erkennt und sie dazu ermutigt, ihren eigenen Weg zu finden und sich weiterzuentwickeln. Ein wichtiger Baustein dabei sind funktionierende Netzwerke, die Mitarbeiter*innen dabei unterstützen, sich erfolgreiche Karrierewege aufzubauen und zu Führungspersönlichkeiten heranzuwachsen.
Mentoring mit Pfiff
Bis zum Jahr 2025 warden – nach aktuellem Stand – mehr als die Hälfte unserer weltweiten Mitarbeiter*innen zur Milleniums-Generation gehören, die nach der Jahrtausendwende geboren ist. Das heißt auch: In unserem Unternehmen warden dann bis zu fünf verschiedene Generationen miteinander arbeiten, von denen jede ihre eigene, einzigartige Perspektive mitbringt.
Unser Reverse Mentoring-Programm stellt das traditionelle Mentoring auf den Kopf. Unsere leitenden Führungskräfte warden zu Mentees und die jüngeren Kolleg*innen schlüpfen in die Mentoren-Rolle. Auf einer Plattform stellen wir den dort registrierten Mitarbeiter*innen einige zielführende Fragen – und finden so den „perfect match“ zwischen Kolleg*innen, die jeweils mindestens eine Generation voneinander trennt.
Gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen
Wir arbeiten hart daran, ein attraktiver Arbeitgeber für Menschen mit Behinderung zu sein und sie an unsere Bank zu binden. Generell sind psychische Gesundheit und das Wohlergehen aller unserer Mitarbeiter*innen ein wichtiges Thema, das für uns einen hohen Stellenwert hat.
Niemand macht das besser als unsere Büros in Indien, die eine herausragende Rolle bei der Inklusion von Menschen mit körperlicher Behinderung übernehmen: Kolleg*innen in Bangalore nahmen zum Beispiel am jährlichen „I-STEM Hackathon“ teil, der blinde und sehbehinderte Entwickler*innen gemeinsam vor Codierungsherausforderungen stellt. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und unser Team in Bangalore hat direkt einen der teilnehmenden Entwickler eingestellt.
Ebenfalls bereits vor vier Jahren wurde ein richtungsweisendes Praktikumsprogramm in UK gestartet, mit dem wir uns an Absolvent*innen mit Autismus richten. Durch geringfügige Anpassung von Prozessen konnten wir eine Umgebung schaffen, die deren Arbeitsweise unterstützt, ohne dass Zeitbegrenzungen eine Hürde darstellen. Mit flexiblen Arbeitsformen und Kommunikationswegen können die Absolvent*innen zeigen, was sie können.
Das Programm wurde anschließend auch in den USA umgesetzt. Fünf Studierende nahmen daran teil, zwei davon sind heute fest bei der Bank tätig.
Eine neue Karriere in einem neuen Land aufbauen
Eine neue Karriere in einem neuen Land aufbauen
In den vergangenen Jahren haben wir verschiedene Programme entwickelt, um Menschen mit Flüchtlingsstatus zu unterstützen.
Jetzt bereits seit mehreren Jahren gibt es in Deutschland finanzmarktspezifisches Orientierungsprogramm für Geflüchtete. Das Programm richtet sich an Bewerber*innen, die aus Ihrem Heimatland bereits erste Erfahrungen aus der Finanzbranche mitbringen, eine Ausbildung oder ein Studium absolviert haben und ihr Netzwerk in der Branche ausbauen möchten.
Die Teilnehmer*innen erhalten informative Einblicke in die Finanzbranche im Allgemeinen und die Deutsche Bank im Besonderen. Außerdem machen Sie sich mit dem Arbeitsumfeld in Deutschland vertraut und erhalten Tipps und Anregungen zur weiteren Gestaltung Ihres Karrierewegs – zum Beispiel auch bei der Deutschen Bank.
Rainbow Refugees Mentoring Programm
Seit kurzem gibt es außerdem ein Mentoring-Programm für LGBTIQI-Geflüchtete in Deutschland eingeführt, das Begegnungen mit Mitarbeiter*innen unserer Bank organisiert und die Integration im Gastland und in den Arbeitsmarkt unterstützt.
Strategisches Engagement für Vielfalt und Inklusion
Als global ausgerichtetes Unternehmen umfasst unsere Belegschaft 140 Nationalitäten und eine Vielzahl von Ethnien und Kulturen – Menschen unterschiedlicher Altersgruppen, sexueller Identitäten und Traditionen. Diese Vielfalt bereichert unser Arbeitsumfeld. Überall dort, wo wir tätig sind, fördern wir Vielfalt und Inklusion und unterstützen Initiativen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen (CSR)
Die jüngsten rassistischen Akte in den USA und die weltweiten Reaktionen in der Öffentlichkeit haben weitreichende Wirkung auf unsere schwarzen Kolleg*innen und Nachbarn und sind für uns alle ein zusätzlicher Aufruf zum Handeln.
„Diskriminierung jeglicher Art, einschließlich Rassismus, darf kein Platz eingeräumt werden – weder in der Gesellschaft noch in unserer Bank“, sagt Christiana Riley, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank und CEO Americas.
Gemeinsam
Wir sind offen für unterschiedliche Arbeitsmodelle unserer Mitarbeiter*innen. Deswegen unterstützen wir aktiv eine Reihe unterschiedlicher Arbeits- und Lebensformen, und bieten die Unterstützung und Flexibilität, die für ein beruflich wie privat zufriedenes und erfolgreiches Leben nötig sind.
Vereinbarung von Beruf und Familie
dbFamily ist eine Employee Ressource Gruppe, die an vielen unserer weltweiten Standorte vertreten ist und sich für Mitarbeiter*innen engagiert, die in ihrem familiären Umfeld Betreuungsaufgaben übernehmen. Dabei geht es darum, die anfallenden Aufgaben am Arbeitsplatz und zu Hause zu organisieren und gleichzeitig gesund und ausgeglichen zu bleiben. Wie alle unsere Netzwerke ist dbFamily offen für alle Mitarbeiter*innen. Der Familienbegriff ist bewusst weit gefasst, und umfasst Kinder, Stiefkinder, Geschwister, alternde Eltern, Alleinerziehende, Adpotivfamilien, Groß- oder Patchworkfamilien und neue Familien ebenso wie Familien, die gerade erst entstehen.
Familien gründen und stärken
Unsere Mitarbeiter*innen sind unsere wichtigste Ressource, und wir vertrauen darauf, dass sie uns dabei unterstützen, die Bank der Zukunft zu gestalten. Unser Arbeitgeber-Leistungsangebot umfasst das finanzielle, soziale, geistige und körperliche Wohlbefinden unserer Mitarbeiter*innen und umfasst weltweit rund 900 Programme.
In einigem Regionen haben wir familienfreundliche Rahmenbedingungen für Elternurlaub etabliert. Dabei gibt es keinen Unterschied zwischen männlichen oder weiblichen Elternteilen.
Die Bank unterstützt berufstätige Eltern zum Beispiel auch bei der Suche nach einer geeigneten Kinderbetreuung. Insgesamt stellen wir an den wichtigsten globalen Drehkreuzen mehr als 370 arbeitsplatznahe Kinderbetreuungsplätze zur Verfügung, zusätzlich zu so genannten „Notfallbetreuungstagen“ für Kindern (in Deutschland, Großbritannien und den USA).
In Deutschland können berufstätige Eltern außerdem kostenlose Beratungs- und Vermittlungsleistungen (z.B. Notfallbetreuung, Au-pairs, Tagesbetreuung, Haushaltshilfe) eines bundesweiten Kooperationspartners in Anspruch nehmen. In vielen Ländern, in denen keine Kinderbetreuungsplätze bereitgestellt warden können, leisten wir Beiträge zu Deckung der Betreuungskosten.
Gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen
Wir arbeiten hart daran, ein attraktiver Arbeitgeber für Menschen mit Behinderung zu sein und sie an unsere Bank zu binden. Generell sind psychische Gesundheit und das Wohlergehen aller unserer Mitarbeiter*innen ein wichtiges Thema, das für uns einen hohen Stellenwert hat.
Niemand macht das besser als unsere Büros in Indien, die eine herausragende Rolle bei der Inklusion von Menschen mit körperlicher Behinderung übernehmen: Kolleg*innen in Bangalore nahmen zum Beispiel am jährlichen „I-STEM Hackathon“ teil, der blinde und sehbehinderte Entwickler*innen gemeinsam vor Codierungsherausforderungen stellt. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und unser Team in Bangalore hat direkt einen der teilnehmenden Entwickler eingestellt.
Ebenfalls bereits vor vier Jahren wurde ein richtungsweisendes Praktikumsprogramm in UK gestartet, mit dem wir uns an Absolvent*innen mit Autismus richten. Durch geringfügige Anpassung von Prozessen konnten wir eine Umgebung schaffen, die deren Arbeitsweise unterstützt, ohne dass Zeitbegrenzungen eine Hürde darstellen. Mit flexiblen Arbeitsformen und Kommunikationswegen können die Absolvent*innen zeigen, was sie können.
Das Programm wurde anschließend auch in den USA umgesetzt. Fünf Studierende nahmen daran teil, zwei davon sind heute fest bei der Bank tätig.
Auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter*innen eingehen
Um den Bedürfnissen unserer Mitarbeiter*innen gerecht zu warden und die nötige Flexibilität zu bieten, gibt es in unserer Bank die Möglichkeit, Zuhause-Arbeitsanteile, Teilzeitarbeit und „Job Sharing“-Modelle individuell zu organisieren – immer mit Blick auf die Anforderungen der jeweiligen Rolle, möglicher behördlicher Vorgaben oder Anforderungen unserer Kund*innen. Die Deutsche Bank bietet außerdem viele Möglichkeiten, bezahlten oder unbezahlten Urlaub zu nehmen, um Mitarbeiter*innen bei der Bewältigung unvorsehbarer Ereignisse zu unterstützen, zum Beispiel bei Krankheit von Kindern, einem Trauerfalr Familie oder ähnlichem.
Mitarbeiter*innen in Deutschland können außerdem in ein persönliches Gleitzeitkonto investieren, um dann für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr Urlaub zu nehmen oder ihre Arbeitszeit zu reduzieren.